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Okt. 26

Partien der 30. Döbelner Stadtmeisterschaft

in dieser Partie der 7. Runde wählte ich seit langem mal wieder die Grünfeldindische Verteidigung. Mein Gegner wählte eine Nebenvariante mit g3 und ich kam ganz gut ins Spiel. Die Pläne waren soweit klar und nun ging es noch an die Umsetzung. Im 27. Zug spitzte sich dann die lage langsam zu und mein Gegner wollte im Zentrum durchbrechen. Diesen Angriff musste ich überstehen, um dann selbst ins Rollen zu kommen. Leider waren wir beide mit jeweils ca. 3 Minuten Restbedenkzeit in aktuter Zeitnot. Nach 31. Qb6 übersah ich die gewinnbringende Fortsetzung mit Qc2, da ich zu sehr auf den Bauern d6 fixiert war. Nach Qd7 einigten wir uns auf die Punkteteilung, denn die Partie wäre wohl nach Nc5 in  einem ungleichfarbigen Läuferendspiel geendet.