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Jan 29

6. Spieltag 2. Pfalzliga Ost: Lambsheim mit Lebenszeichen

Sechs Spieltage musste die 2. Mannschaft des SC Lambsheim darauf warten, um endlich einen Sieg feiern zu dürfen. Heute dann gegen den SK Frankenthal endlich die Erlösung. Ziemlich deutlich mkt 6:2 konnte man in Frankenthal gewinnen und setzt damit ein erstes Lebenszeichen in der Liga. Die Lage ist zwar immer noch hochdramatisch, aber man bleibt immerhin noch mit im Rennen um den Klassenerhalt. Hätte Frankenthal gewonnen wären diese schon sicher gerettet gewesen, so müssen auch diese noch um den Klassenerhalt zittern.

Hier geht’s zu den Partien im internen Bereich

(Bericht von Dieter Hess)

Noch ein kleines Fünkchen Hoffnung im Abstiegskampf

Im heutigen Spiel um Alles oder Nichts konnte Lambsheim II die Oberhand in Frankenthal behalten.

Mit dem 6:2 Erfolg behält die Mannschaft zwar weiterhin Platz 9, aber der Abstand auf den rettenden 8.Platz ist auf zwei Punkte geschrumpft. Schon in der nächsten Runde könnte Lambsheim II mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten in Kandel erneut Boden gut machen, vielleicht sogar den 8.Platz erreichen.

Früh standen die Weichen auf einen Mannschaftssieg. Während Lambsheim nahezu in Stammbestbesetzung antreten konnte, musste Frankenthal gleich drei Stammspieler ersetzen. In der DWZ Wertung machte sich dies mit durchschnittlich rund 80 Punkten plus für uns bemerkbar. Dieter kam gut aus der Eröffnung und schon nach 20 Zügen waren die Materialverluste für den Gegner nicht mehr abzuwenden. Nach weiteren 20 Zügen zog der Gegener die Partieaufgabe dem Matt vor. Noch schneller gewann Felix seine Partie. Den Bauernraub seines Gegners im Zentrum konterte Felix mit einem Opfer. Aus dem Mattnetzt gab es kein Entrinnen. In Rolands Partie wurde schnell und viel getauscht. Das gleichfarbige Läuferandspiel war von keinem der Kontrahenten zu gewinnen. Jonas spielte wieder einmal solide. Zug um Zug gewann er die Oberhand im Zentrum und münzte diese in zwei Bauerngewinne um. Als sich ein Endpiel mit 3:1 Bauern abzeichnete streckte der Gegner die Waffen. Tim spielte die wildeste Partie des Tages. Was am Anfang planlos aussah fügte sich schnell zu einem starken Angriff zusammen. Zunächst konnte sein Gegner diesen mit einem Qulitätsverlust abwehren aber die danach drohenden weiteren Verluste zwangen ihn zur Aufgabe. Mit dem Zwischenstand von 4,5:0,5 war der Kampf vorentschieden. In den drei letzten Partien galt es das Brettpunktekonto zu verbessern. Matthias hatte im Schwerfigurenendspiel mit Mehrbauer die etwas besseren Karten. Allerdings fand er den Schlüssel zum Erfolg nicht und einigte sich mit seinem Gegner auf Remis. Andreas hatte im 34. Zug bis auf einen Läufer und sechs Bauern alle Spielsteine gleichwertig getauscht. Das ungleichfarbige Läuferendspiel war von beiden Seiten eigentlich nicht zu gewinnen. Und als sich beide Seiten daran machten nach und nach des Gegners Bauern zu eleminieren unterlief dem Gegner ein katastrophaler Patzer, der ihn den Läufer und somit die Partie kostete. Ausgerechnet in der letzten Partie kam es dann doch noch zur einzigen Niedrelage des Tages. Gerald hatte seinen Gegner eigentlich gut im Griff aber dann lies er sich auf einen Bauerntausch ein der ihn einen zusätzlichen Bauern kostete. Das Turmendspiel mit 4:5 Bauern war angesichts eines weiteren Bauernverlust nicht mehr zu halten und so strich Gerald nach 81 Zügen die Segel.

Zur Tabelle

 

5 8 SK Frankenthal   III 1694 9 SC 1997 Lambsheim   II 1771 2 6 new 3.16
1 2 Spielmann,Volker 1859 1 Walther,Tim 1839 0 1 0.53
2 5 Franz,Klaus 1767 2 Saive,Roland,Dr. 1909 ½ ½ 0.31
3 6 Klaus,Rainer 1771 3 Wacker,Felix 1864 0 1 0.37
4 7 Tsen de Araujo,Eduardo 1747 4 Heß,Dieter 1880 0 1 0.32
5 8 Schwarz,Jonas 1653 5 Wacker,Andreas 1723 0 1 0.40
6 10 Schwarzkopf,Ralf 1612 6 Nagel,Matthias 1706 ½ ½ 0.37
7 11 Saaz,Rainer 1585 12 Dalchow,Jonas 1578 0 1 0.51
8 14 Schickedanz,Hans 1555 8 Becker,Gerald 1667 1 0 0.35