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Mai 15

Mannschaftskampf vom 28.04.24

 

am Sonntag, dem 28.4 hat unsere zweite Mannschaft als Gast in Haßloch gespielt.

Dabei ging es vor allem für Haßloch um eine ganze Menge, denn ein Sieg gegen uns würde den unangefochtenen ersten Platz in der Bezirksliga Nord/Ost, und damit den Aufstieg, bedeuten, bevor überhaupt die letzte Runde begonnen hat.

Wir auf der anderen Seite haben gegen Ende der Saison eine solide Platzierung in der Mitte der Tabelle erreichen können, welche sich auch im letzten Kampf nicht mehr wirklich ändern kann. Es galt also weder krampfhaft für einen Aufstieg zu kämpfen, noch einen Abstieg zu vermeiden.

Während sich Uwe Schäfer (1) mit seinem Gegner nach nur 15 Zügen auf ein schnelles Remis einigen konnte, musste direkt nebenan Alexander Beck (2) ordentlich mit einem alt bekannten Gegenspieler kämpfen, Sandro Elbel. Die zwei finden sich schon seit Jahren auf den verschiedensten Schachveranstaltungen immer wieder gegeneinander aufgestellt.

Aber auch an Brett zwei konnten wir nach einem längeren Kampf ein Remis ergattern.

Für Hubert Röhrenbeck (3), welcher zu seinem Leidwesen eine sehr unglückliche Saison hatte und immer wieder mit seiner Leistung unzufrieden war, konnte in diesem Mannschaftskampf aber auch endlich mal wieder zeigen, wie gut er doch spielen kann und hat, wie die zwei Bretter vor ihm, auch ein Remis erkämpfen können, gegen einen Spieler mit über 150 DWZ mehr.

Die Erfolgssträhne der ersten drei Bretter konnten wir jedoch leider nicht aufrechterhalten, Julian Schuhmann (4) konnte seine Partie leider nicht für sich entscheiden, nach einem massiven Patzer, der eine eher ausgeglichene Stellung sofort verloren hat.

Direkt am nächsten Brett, bei Gerald Becker (5), konnten wir jedoch einen entscheidenden Sieg für die Mannschaft erringen, nach einem spannenden Angriff auf dem Königsflügel und einer darauf folgenden Aufgabe des Gegners.

Für Kurt Appel (6) gab es leider eine ganz ungünstige Gegnerauswahl, denn er musste mit einem DWZ Unterschied von fast 350 zu Gunsten des Gegners spielen, konnte sich für eine ganze Weile auch gut behaupten, wurde dann letztlich jedoch leider besiegt.

Besser lief es wieder für Andreas Röder (7), welcher nach einer 46 zügigen Partie ein wichtiges Remis für die Mannschaft erkämpfen konnte.

Besonders tragisch war der Sonntag für Thomas Hoffelder (8), der den Großteil seiner Partie sehr sehr gut Stand und seinen Gegner kontinuierlich zurückdrängen konnte, dann aber ähnlich wie an Brett vier mit einem Fehler das Ende der Partie besiegelte.

Am Ende konnten wir den Mannschaftskampf leider nicht für uns entscheiden und nur eine Niederlage von 3 zu 5 nach Hause bringen.